[xattach=289,'left']Ein harmloses Waisenkind gegen die Höhner[/xattach]"Wir hatten ja keine Ahnung, was der Bevölkerung da aufgebürdet wird", erklärt uns der außenpolitische Sprecher des IS, Mohammed al-Abnari, der heute morgen in einer ergreifenden Rede mitteilte, dass die geplanten Anschläge auf den Kölner Karneval kurzfristig abgesagt wurden, da man "nicht noch unnötig Öl ins Feuer gießen" wolle.
[h2]Wie kam es zur überraschenden Absage?[/h2]
"Eigentlich stand schon alles", erklärt al-Abnari, "Bis wir dann mal genau nachgeforscht haben, was dieses "Karneval" denn überhaupt ist". Die Sichtung des Archivmaterials einiger Karnevalssitzungen der Vergangenheit endete dabei in einem beispiellosen Blutbad, bei dem zahlreiche IS-Kämpfer unter anderem schwerste Verletzungen an Leib und Seele erlitten. Vor allem die Ohren und Trommelfelle konnten der unmenschlichen Belastung durch zeitgenössische deutsche Karnevalsmusik nicht standhalten. "Es war das reinste Massaker. Nicht auszuhalten. Die absolute Hölle!", beschreibt al-Abnari sichtlich schockiert sein erstes Karnevalserlebnis. "Wie man seiner eigenen Bevölkerung sowas antun kann, ist uns völlig schleierhaft. Unser Hass auf den Westen schlug innerhalb von Sekunden in aufrichtiges Mitgefühl gegenüber der deutschen Bevölkerung um, die Jahr für Jahr Opfer dieser barbarischen Schreckenstaten wird".
Zusätzlich zu diesem moralischen Dilemma kam es in der Folge auch zu logistischen Problemen. Da sich die meisten der IS-Karnevalsopfer entweder auf der Stelle das Leben nahmen bzw. sich im Falle des Überlebens in psychologische Betreuung begeben mussten, wurde es zunehmend schwieriger, die Anschläge in Köln adäquat zu planen und koordinieren. Darüber hinaus wurde bei den überlebenden IS-Kämpfern durch die Karnevalsmusik eine schlagartige IQ-Reduktion um 50% festgestellt. Also von 70 auf 35. "Die meisten unserer Kämpfer waren entweder tot, traumatisiert oder noch dämlicher als sowieso schon und damit kannst du einfach keine vernünftigen Anschläge durchführen. Ich hoffe das verstehen unsere Fans", erklärt al-Abnari. "Und irgendwo muss man halt auch mal die Moschee im Dorf lassen. Ich denke wir haben in der Vergangenheit durchaus gezeigt, dass wir angemessen mit unseren Feinden umgehen, ohne dabei zu übertrieben extremen Maßnahmen zu greifen. In dieser Karnevalssache jetzt wollen wir von diesem Kurs nicht abweichen. Es ist ja schlimm genug, so wie es momentan ohnehin schon ist". Vertröstlich fügt al-Abnari hinzu: "Wer weiß, vielleicht kommen wir nächstes Jahr wieder. Aufgeschoben ist ja nicht zwangsläufig aufgehoben. Dazu müsste ich meine Leute allerdings erst mal ein paar Monate ins Terror-Höhentrainingslager schicken. Natürlich unter permanenter Karnevals-Musik-Beschallung".
[h2]Neue Foltermethode gefunden[/h2]
Einen Lichtblick gab es aber doch noch aus IS-Sicht, denn zum Schluss erklärte al-Abnari mit sichtlicher Genugtuung, dass "aus dem ganzen Schlamassel" aber auch durchaus etwas Gutes erwachsen sei. Und zwar habe man eine neue, preisgünstige sowie extrem effektive und gnadenlose Alternative zu bisherigen Foltermethoden gefunden. Auf Rückfragen, was diese Methode genau beinhalte, ging al-Abnari leider nicht näher ein.
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